Das EMS-Training, also "Elektro-Muskel-Stimulations-" Training hat seinen Ursprung in der Physiotherapie. Schon seit gut 50 Jahren wird es in diesem Bereich verwendet, um Verletzungen zu behandeln, den Muskelabbau zu verringern und Muskelmasse wieder aufzubauen. 

Wie funktioniert das Training?
Beim EMS-Training werden die Muskeln mittels elektrischer Impulse über einen speziellen Anzug zum Kontrahieren (Zusammenziehen) gereizt. Durch diesen Reiz können viel leichter tieferliegende Muskelschichten des Halte- und Stützapparates, sowie der Gelenke und Bänder schonend stimuliert werden. Mit gezielten Übungen wird die Rumpfmuskulatur gekräftigt und so Rückenschmerzen vorgebeugt oder aber auch dagegen angekämpft!

Was bringt EMS?
Ein großer Vorteil von EMS ist die Zeitersparnis. Schon mit einem Training von 20 Minuten pro Woche erzielt man nach wenigen Einheiten sichtbare und spürbare Erfolge.

Welche Risiken gibt es?
Der niederfrequente Reizstrom ist für einen gesunden Körper nicht gefährlich! Menschen mit Herzschrittmachern oder Herzkreislauf-Erkrankungen sollten jedoch vom Training absehen.  Bei anderen Vorerkrankungen muss mit einem Arzt abgeklärt werden, ob diese Art des Krafttrainings absolviert werden darf.
Empfohlen wird, vor und nach dem Training viel zu trinken und ca. 2h vorher eine kohlenhydrathaltige Nahrung zu sich zu nehmen.